Samstag, 25. August 2018

2 - Wir suchten ein Fleckchen Erde...

Unsere Immobiliensuche

- ab Mitte des Jahres 2017 -

Wir durchforsteten das Internet und suchten sowohl nach gebrauchten Immobilien als auch nach Neubauten. Wir verglichen die Preise und unterhielten uns ausgiebig mit Freunden und Verwandten, die entweder selbst einmal gebaut hatten oder gerade in der Bauphase steckten. Wir diskutierten über das Für und Wieder einer gebrauchten Immobilie und eines Neubaus und wägten Aufwand und Nutzen in ersten Ansätzen ab.
Nach einiger Weile fanden wir keine passende, gebrauchte Immobilie, die unseren Vorstellungen in Bezug auf das Baujahr, der technischen Ausstattung und deren Alter, dem Zustand des Hauses und der Größe der Wohn- und Grundstücksfläche im Verhältnis zum Preis entsprach.
Eines Tages entdeckten wir eine tolle Annonce im Internet, in der ein Bauträger der Town&Country(T&C)-Gruppe ein Grundstück mit Neubau bewarb. Da der Standort vermerkt war, konnten wir die Lage ausfindig machen, die sich als Waldgebiet erwies. Für unseren Traum von einer ruhigen Wohngegend, in der unsere zukünftigen Kinder "ohne Gefahr" auf der Straße spielen könnten, erwies sich der Standort als perfekt. Der angegebene Preis erschien uns angemessen und durchaus attraktiv. Wir kontaktierten den angegeben Ansprechpartner und machten einen Termin aus. Bis dahin hatten wir einige Tage Zeit, um uns mit den T&C-Hausmodellen auseinanderzusetzen. Wir entschieden uns für ein mögliches Hausmodell und waren sehr neugierig auf das Gespräch. 

Am Tag des besagten Termins empfing uns ein freundlicher Verkäufer, der sich als sehr kompetent erwies. Ich verhielt mich zunächst lieber eher skeptisch, da bekannter Maßen "nicht alles Gold ist was glänzt". Ich löcherte den Verkäufer mit meiner im Vorfeld erstellten, endlosen Liste von Fragen zum Zustand des Grundstücks, zu den Ausstattungsmerkmalen des von uns gewählten Hausmodells, den technischen Einrichtungen und deren Eigenschaften und natürlich zum möglichen Baubeginn. Uns wurde erklärt, dass ein Investor einen großen Bereich kaufen und mehrere Grundstücke entstehen lassen wollte. Daher liefen derzeit einige Verhandlungen mit der Stadt und dem damaligen Besitzer. Es handelte sich noch nicht um ein Wohngebiet, das aber dahingehend umgewandelt und erschlossen werden sollten. Auf den zukünftigen Grundstücken müssten Baumbestände und Altlasten entfernt werden. Die Stadt erteilte darüberhinaus einige Auflagen und es liefen noch Genehmigungsanträge. Das Konzept, die Umsetzungsstrategien und das in Aussicht gestellte Ergebnis gefielen uns zunächst sehr gut. Wir machten uns wieder auf den Heimweg und verarbeiteten die neuen Eindrücke und Informationen.
Unser Bauchgefühl sagte uns bereits, dass wir da auf ein sehr interessantes Objekt gestoßen sind!...
-FORTSETZUNG FOLGT-

1 - Wie alles begann...

Unsere Zeit vor dem Bau

- in den Jahren vor und bis Mitte des Jahres 2017 -

Endlich war er gekommen! Der Tag auf den ich viele Jahre hingearbeitet hatte. Ich beendete erfolgreich mein Studium, in dem mich meine Freundin trotz unserer Fernbeziehung die ganzen Jahre unterstützte. Ich stieg endlich auch voll ins Berufsleben ein und da wir trotz unserer langjährigen Beziehung nicht gleich bauen wollten und konnten, suchten wir uns eine erste, gemeinsame Wohnung. 
Da wir beide als Kinder in Einfamilienhäusern mit großen Gärten großgeworden und teils bei unseren Großeltern auf dem Dorf aufgewachsen sind, hofften wir eine Wohnung zu finden, an die ein Garten angeschlossen ist. Nach einer Weile wurden wir fündig! Wir fanden eine große Maisonette-Wohnung mit angrenzendem Hof und einer kleinen Wiese. Hier war genug Platz für uns beide und unsere Freunde, die uns gern besuchten. Es gab sogar ein Kinderzimmer, sodass wir für einen zukünftigen Nachwuchs nicht umziehen müssten. Doch leider kam dann einiges anders als gedacht...!
Wir hatten mit der Zeit immer häufiger das Gefühl, dass unsere Ansichten und die unserer Vermieter auseinandergingen. Wir fühlten uns beobachtet und irgendwann sehr unwohl. Wir entschieden uns für den Auszug und zogen zum "Schwiegervater in Spe". Wir waren in jeder Hinsicht sehr schlecht auf das Thema "Mieter-und-Vermieter" zu sprechen, sodass wir mit dem Gedanken spielten, uns nach einem Eigenheim umzuschauen. Unser Leben in der Mietwohnung hatte für das zukünftige Eigenheim auch etwas Gutes hervorgebracht. Wir lernten unsere finanziellen Möglichkeiten kennen und konnten unser Leben und unseren Alltag zu zweit gut meistern.
Wir überlegten uns, wie unser gemeinsames Eigenheim aussehen könnte und in welcher Umgebung wir gern leben würden. Dann begannen wir mit der Suche nach unserer gemeinsamen Immobilie....
-FORTSETZUNG FOLGT-